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Samstag, 27. August 2016

Die Sache mit der Kirche




Wer Sebastian und mich kennt, weiß, dass die kirchliche Trauung auf meinen Mist gewachsen ist. Aber auch wenn ich nicht unbedingt ein gläubiger Mensch im Sinne der Kirche bin, so ist es mir doch wichtig, diesen Segen zu erhalten. Und gerade jetzt, wenn wir unsere Trauung mit der Taufe verbinden, finde ich es noch wichtiger, denn das meine Kinder mal getauft werden, lag mir schon immer am Herzen. Was sie daraus machen, steht auf einem anderen Stück Papier geschrieben.
Mein Mann ist Gott sei Dank so offen, dass er mir meinen Wunsch gerne erfüllt. Er ist halt einfach der Beste!
Wir haben uns in den Kopf gesetzt, in unserer alten Heimat kirchlich zu heiraten. Die Kirche gefällt uns, sie liegt fußläufig an unserer Feierlocation und ist auch nicht überdimensional groß, so dass wir uns mit unserer Festgemeinde dort verloren vorkämen. Soweit, so gut. Dummerweise sind wir ja jetzt vor kurzem in eine andere Gemeinde gezogen und schon geht das Häckmäck los. Erlaubt uns unsere neue Gemeinde, in einer anderen Gemeinde zu heiraten? Ist der Pfarrer der alten Gemeinde überhaupt bereit, ein gemeinde-fremdes Paar zu ehelichen? Wie steht der Pfarrer zu einer Traufe? Fragen über Fragen.
Aber siehe da: alles gut. Der Pfarrer traut uns gerne, die integrierte Taufe ist kein Problem, der Termin geht klar und die Pfarrerin der neuen Gemeinde erteilt uns die Erlaubnis, uns dort trauen zu lassen.
Wir sind einen großen Schritt weiter. Das Ganze nimmt Formen an.

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