Save the Date

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Montag, 26. September 2016

Wann kauft man eigentlich sein Hochzeitskleid?




Wie ich schon in einem anderen Post erwähnt habe, ist der Mann bereits für unsere Traufe eingekleidet. Aber was ist mit der Frau? Wie so viele Frauen hat sie den Traum in einem tollen Hochzeitskleid vor den Traualtar zu treten.
Aber wie sieht das richtige Timing für den Brautkleid-Kauf aus? Überall liest man, dass man mindestens 6 Monate vor dem Termin ein Brautkleid ausgewählt haben sollte. Lasst uns rechnen. Mindestens 6 Monate vor der Hochzeit ist Februar. Ende Januar bringe ich ein Kind zur Welt. Das Letzte, an das ich im Februar denke, ist es, ein Brautkleid zu kaufen! Allein figurtechnisch… Hilfe. Das will niemand sehen.
Also muss der Brautkleid-Termin vorverlegt werden… aber wohin? Die Vorschwangerschaftszeit ist wohl etwas übertrieben, denn wer sagt mir, dass ich 7 Monate nach der Geburt wieder so aussehe, als wäre nie etwas gewesen.
Die Brautmodengeschäften raten mir, mit einem 4-Monats-Bäuchlein zu kommen.
 
Gesagt, getan.
Ich packe die wichtigsten Frauen in meinem Leben ein und ab geht es zum Brautmodengeschäft. Fünf Kleider schaffen es in die engere Auswahl.
 
Brautkleid 1: joa… zur Not ginge das
Brautkleid 2: oh…. ja, sieht gut aus
Brautkleid 3: geht gar nicht!
Brautkleid 4: das isses! So toll! Das isses, das isses…
Aber jetzt haben wir schon 5 Brautkleider rausgesucht, jetzt kann man auch noch das letzte Kleid anprobieren.
Brautkleid 5: AAAAAAAH! DAS isses! Es hat mich und alle Beteiligten einfach begeistert, es hat perfekt gesessen, es hat das gewisse Etwas, sieht aber nicht aus wie jedes. Es ist einfach etwas Besonderes. Mehr kann ich an dieser Stelle nicht verraten… wer weiß, ob mein Ehemann mitliest.
 
Ich hätte nie gedacht, dass wir so schnell fündig werden. Aber das Gefühl hat gepasst und alles andere auch. Jetzt ist es MEINS und niemand kann es mir nehmen.
 
Und die Motivation, in dieses Kleid am 2.9.17 reinzupassen ist da. Ich nehme die Herausforderung an!

Samstag, 27. August 2016

Die Sache mit der Kirche




Wer Sebastian und mich kennt, weiß, dass die kirchliche Trauung auf meinen Mist gewachsen ist. Aber auch wenn ich nicht unbedingt ein gläubiger Mensch im Sinne der Kirche bin, so ist es mir doch wichtig, diesen Segen zu erhalten. Und gerade jetzt, wenn wir unsere Trauung mit der Taufe verbinden, finde ich es noch wichtiger, denn das meine Kinder mal getauft werden, lag mir schon immer am Herzen. Was sie daraus machen, steht auf einem anderen Stück Papier geschrieben.
Mein Mann ist Gott sei Dank so offen, dass er mir meinen Wunsch gerne erfüllt. Er ist halt einfach der Beste!
Wir haben uns in den Kopf gesetzt, in unserer alten Heimat kirchlich zu heiraten. Die Kirche gefällt uns, sie liegt fußläufig an unserer Feierlocation und ist auch nicht überdimensional groß, so dass wir uns mit unserer Festgemeinde dort verloren vorkämen. Soweit, so gut. Dummerweise sind wir ja jetzt vor kurzem in eine andere Gemeinde gezogen und schon geht das Häckmäck los. Erlaubt uns unsere neue Gemeinde, in einer anderen Gemeinde zu heiraten? Ist der Pfarrer der alten Gemeinde überhaupt bereit, ein gemeinde-fremdes Paar zu ehelichen? Wie steht der Pfarrer zu einer Traufe? Fragen über Fragen.
Aber siehe da: alles gut. Der Pfarrer traut uns gerne, die integrierte Taufe ist kein Problem, der Termin geht klar und die Pfarrerin der neuen Gemeinde erteilt uns die Erlaubnis, uns dort trauen zu lassen.
Wir sind einen großen Schritt weiter. Das Ganze nimmt Formen an.

Freitag, 26. August 2016

Die Terminfindung




2015 haben wir standesamtlich geheiratet. Alle haben uns gefragt, ob es auch noch eine kirchliche Trauung geben wird. Ja, war die Antwort, aber wir wissen noch nicht wann… so recht hat wohl keiner dran geglaubt, dass da wirklich noch eine kirchliche Trauung kommen wird.
Und dabei haben wir doch nur auf unseren Mini gewartet, denn eine Traufe war für uns schon immer eine vorstellbare Art der Trauung. Nun also ist Mini unterwegs und schon gibt es das Kommando vor. Vor der Geburt ist schlecht, direkt nach der Geburt verweigert die Braut (so ein bisschen gut aussehen im Brautkleid ist ja schon ein Muss), Sommer ist generell schnell ausgebucht, im Winter wollen wir nicht und zu lange warten auch nicht. Also zieht sich der Kreis enger um den September. Und da Anfang September wohl noch die besten Chancen bestehen, dass schönes Wetter ist, wurde es in unseren Köpfen dieser Termin.
Und da auch unsere Location zu diesem Zeitpunkt noch zu haben war, ist es nun offiziell: unser großer Tag wird der 02.09.2017 sein.
Wir freuen uns schon wahnsinnig drauf.

Donnerstag, 25. August 2016

Die Location




In jedem Ratgeber steht es, in jeder Zeitschrift liest man es, von allen verheirateten Freunden hört man es: kümmert euch rechtzeitig um eine Location! Am besten ein Jahr vorher.
Übertrieben, denkt ihr? Keineswegs… bereits im Juni 2016 haben wir uns auf die Suche begeben und teilweise waren die Locations für das komplette Jahr 2017 ausgebucht. Echt der Wahnsinn!
Einige Räume haben wir uns angesehen, teilweise im Niemandsland gelegen aber wunderschön. Allerdings kostet allein der Raum unendlich viel Geld und da ist nichtmals das Geschirr inklusive. Und wenn ich mir vorstelle, dass ich mit Kleinkind nächstes Jahr noch organisieren darf, wo die Teller herkommen, die Getränke, das Essen, die Deko und und und… dann wird mir doch ein bisschen anders.
Aber Gott sei Dank tat sich die Lösung auf. Und das sogar direkt vor unserer Nase, in unserem damaligen Wohnort. Ein Hotel (wunderbar, die Gäste und auch wir können dort vor Ort schlafen, wenn sie wollen) mit einem Rundum-Sorglospaket. Genau das, was wir brauchen! Auch der Raum hat uns gefallen, das Ambiente stimmt und – das darf man leider nicht außer Acht lassen – der Preis auch.
Die Infos zum Ort des Geschehens, sowie zu den Zimmerreservierungen folgen in Kürze.

Freitag, 19. August 2016

Der Vorteil, wenn die standesamtliche Hochzeit schon erledigt ist




Wir haben die kirchliche und standesamtliche Hochzeit zeitlich voneinander getrennt. Und es zeigen sich jetzt durchaus Vorteile, denn planungstechnisch haben wir tatsächlich schon einige Punkte abgehakt. Der Stress hält sich – und ich hoffe, ich lehne mich da nicht zu weit aus dem Fenster- erstmal in Grenzen.

1. Die Ringe

Die Suche nach den Ringen haben wir schon vor unserer standesamtlichen Trauung erfolgreich hinter uns gebracht. Jetzt müssen sich unsere Finger am großen Tag nur noch für kurze Zeit von ihnen trennen. Ich denke, das kriegen wir hin!

2. Der Bräutigamanzug

 Auch diesen Punkt haben wir bereits für die standesamtliche Hochzeit abgehakt. Für den Herrn gab es ein komplett neues Dress. Und dies – absolut vorausschauend – sogar mit zwei Westen und zwei Plastrons. Einmal für das Standesamt und einmal für die Kirche. Von daher können wir auch diesen Punkt bereits als abgehakt betrachten. Prima!

3. Die Deko

Da wir die standesamtliche Trauung ein bisschen mit Leben erfüllen wollten und nicht nur einen reinen bürokratischen Akt daraus machen wollten, gab es bei unserer kleiner Feier danach natürlich auch Tischdeko, eine Candybar, ein Fotobooth, und und und.

Dies wurde dann in Kisten im Keller verstaut und wird zur kirchlichen Feier nochmals ausgepackt. Sehr praktisch!

4. Die Sängerin

Auch unsere standesamtliche Trauung an sich wollten wir nicht so schlicht halten und haben eine Sängerin gebeten, unsere Trauung durch drei Lieder noch schöner werden zu lassen. Und es war soooooo schön, dass wir sie vom Fleck weg nochmals gebucht haben für den Gottesdienst in der Kirche.

Ihr seht, so einige Punkte hatten wir schon vor der eigentlichen Planungsphase bereits erledigt. Perfekt! Darum stürzten wir zu Beginn unserer Planung auf Themen wie Termin, Location, Kirche, Hochzeitskleid, Musik, Fotograf… es wird nicht langweilig in den kommenden Monaten.